FÄLLT AUS: Spendier mir einen Çay und ich erzähl dir alles – Film & Talk

Filmvorführung und im Anschluß Gespräch mit Ruben Sabel (digital)
Regie: Ruben und Anna Sabel, Dokumentarfilm. 61 Min.

Ruben ist gerade 18 und mit der Schule fertig. Zeit sich zu fragen, wer er sein will, wer er sein kann und was das mit dem Rassismus zu tun hat, den er erlebt. Und während Rechtsextreme in Chemnitz und damit nicht weit von ihm Hetzjagden veranstalten und während er nach einem Ort sucht, an dem er sich selbst definieren darf, findet Ruben sich an unterschiedlichen Küchentischen wieder. Erzählt werden in diesem Dokumentarfilm Geschichten über Männlichkeiten, Veränderungen, Widerstand und Sehnsüchte.

Ruben Sabel wurde 2000 geboren und studiert seit 2020 Schauspiel in Wien. Dort war er zuletzt als Orlando in „Into the Woods“ frei nach W. Shakespeare (Regie David Bösch), am Burgtheater in „Nachschattengewächse“ von Johannes Hoffmann (Regie Antje Schupp) und bald bei den Salzburger Festspielen u.a. als Orsino in „Was ihr wollt“ (Regie Michael Sturminger) zu sehen. Ruben Sabel schreibt Gedichte und arbeitet gerade an seinem zweiten Dokumentarfilm zum Thema Rassismus. Nach der Filmvorführung wird Ruben Sabel digital der Diskussions- und Fragerunde beiwohnen.

Die Filmreihe ist ein Kooperationsprojekt von den Integrationsagenturen der Caritas Hagen und der AWO UB Hagen – Märkischer Kreis, des Kino Babylons des AllerWeltHauses Hagen und wird in Kooperation mit der Veranstaltergemeinschaft „Gegen den Strom“ (Arbeit und Leben, Regionalbüro Berg-Mark, DGB Hagen, Kulturzentrum Pelmke und VHS Hagen) durchgeführt.

Die Filmreihe wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“