Festivals
Veranstaltungen & Vernetzung
Kommunikation & Austausch
Gemeinsam bewegen wir mehr!
Leselust
Kinder- undJugendbuchfestival
Wir lieben bücher
Jede Menge Bücherwürmer.
Herzstück des Kinder- und Jugendbuchfestivals Leselust, das in sieben Städten entlang der Lenne stattfindet, sind Lesungen renommierter, aber auch junger talentierter Autor:innen und deren direkte Begegnung mit jungen Leser:innen. Das Spektrum reicht vom Bilderbuch über das Kinder- und Jugendbuch, über Literaturverfilmungen, PoetrySlam-Workshops, Theater, bilinguale Lesungen bis hin zur Forscherwerkstatt. Die Koordination des Kooperationsnetzwerkes privater und öffentlicher Veranstalter liegt seit 2013 in der Hand des soziokulturellen Kulturzentrums Pelmke in Hagen.
Ingke Brodersen „Lebewohl, Martha. Die Geschichten der jüdischen Bewohner meines Hauses“ – Lesung & Gespräch mit der Autorin
Vor der Deportation wurden viele Juden zwangseinquartiert. Die Historikerin Ingke Brodersen lebt in einem solchen ehemaligen „Judenhaus“ und hat über ihre bewegende Spurensuche ein Buch geschrieben.
Kristina Scharmacher-Schreiber „Wie viel wärmer ist 1 Grad? Was beim Klimawandel passiert“ – Schulveranstaltung
Wird es wirklich immer wärmer? Kann man ein Grad Unterschied überhaupt spüren? Kinder wollen verstehen, was Klimawandel bedeutet. In anschaulichen Bildern und kurzen Texten werden die Zusammenhänge erklärt: Warum gibt es auf der Erde verschiedene Klimazonen? Wie funktioniert der Treibhauseffekt? Woher weiß man, wie das Klima früher war? Es wird auch gezeigt, wie unser Handeln im Alltag das Klima beeinflusst. Und wie jeder die Erde schützen kann!
Zoran Drvenkar „Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück“ – Lesung & Gespräch mit dem Autor
Zoran Drvenkar über die besondere Beziehung eines Jungen zu seinem Großvater. Ein zeitloser, berührend erzählter Generationenroman.
Zoran Drvenkar „Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück“ – Schulveranstaltung Fr 12
Zoran Drvenkar über die besondere Beziehung eines Jungen zu seinem Großvater. Ein zeitloser, berührend erzählter Generationenroman.
Zoran Drvenkar „Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück“ – Schulveranstaltung Fr 10
Zoran Drvenkar über die besondere Beziehung eines Jungen zu seinem Großvater. Ein zeitloser, berührend erzählter Generationenroman.
Zoran Drvenkar „Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück“ – Schulveranstaltung
Zoran Drvenkar über die besondere Beziehung eines Jungen zu seinem Großvater. Ein zeitloser, berührend erzählter Generationenroman.
Buchstaben-geraschel in acht Städten
Acht Städte, viele teilnehmende Institutionen, jede Menge Veranstaltungen rund ums Wort, staunende Kinder, geschichtenbegeisterte Familien…
Der Flyer fasst das komplette Festivalprogramm aller teilnehmenden Städte zusammen. Der Bücher-Herbst wird nicht langweilig, versprochen.
Freunde & Förderer
Danke!
Gefördert durch das Ministerium für Kultur
und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
SCHWARZ
WEISSBUNT
Das Hagener Kultfestival
Zusammen für ein offenes und tolerantes Hagen.
Im Kultur-Festival SCHWARZWEISSBUNT wirken über 30 Hagener Organisationen und Akteur:innen zusammen. Sie sind geeint in dem Ziel, immer wieder Gelegenheit für Begegnungen zu schaffen und neue Sichtweisen zu ermöglichen. Alle Menschen in Hagen sind willkommen, viele Veranstaltungen sind kostenlos oder zu ermäßigten Preisen zu besuchen. Das SCHWARZWEISSBUNT-Festival ist dabei mehr als nur ein bunter Strauß von Angeboten. Es ist ein Statement – eine Stellungnahme für eine positive Sicht auf die Vielheit dieser Stadt.
Kultur ist in Bewegung – sie erreicht nie eine feste Form und bleibt in ihr stecken, sondern verändert sich durch diejenigen, die kulturell aktiv sind. Kultur drückt sich in so vielen Arten und Weisen aus – wie wir essen, wie wir tanzen, wie wir hohe Kunst schaffen, aber auch, wie wir im Alltag miteinander sprechen. Und natürlich sind diese Formen wandelbar und prägen sich immer neu aus, so dass in einer so vielfältigen Stadt wie Hagen auch die kulturellen Formen im Wandel sind. SCHWARZWEISSBUNT ist ein Statement für eine von Offenheit geprägte Kultur und einen offenen Kulturbegriff, der an der alltäglichen Lebenswirklichkeit der Menschen hier in dieser Stadt ansetzt.
(Quelle Kulturbüro Hagen)
Begegnungen brauchen Raum und Zeit, sie setzen die innere Bereitschaft voraus, sich auf Neues einzulassen. Ob man im Rahmen von SCHWARZWEISSBUNT einen Vortrag besucht oder einen entspannten Cocktailabend, ob man beim Tanzworkshop ins Schwitzen kommt oder beim Kochen, ob man selbst kreativ wird oder beim Zuhören und Zusehen sich anregen lässt: ungewohnten Situationen mit Neugier zu begegnen, den Willen mitzubringen, sich persönlich einzulassen, das macht es lohnend, dabei zu sein. Denn dann kommt man wirklich in einen Austausch und erlebt etwas Neues. Etwas, das nicht auf einem Bildschirm passiert, sondern ganz direkt und lebendig. SCHWARZWEISSBUNT ist eine Aufforderung, Begegnungen zu wagen und sich und andere neu zu erleben.
(Quelle Kulturbüro Hagen)
So viele unterschiedliche Aktive und Initiativen sind beteiligt, von Künstlerinnen und Künstlern über einzelne Akteure und Ehrenamtliche in Vereinen und Migrantenselbstorganisationen bis zu karitativen und kommunalen Einrichtungen. Und alle schließen sich zusammen in der Überzeugung, dass rassistische Strukturen überwunden werden können. Wer von uns hat sich selbst noch nie bei einem vorurteilsbeladenen Gedanken ertappt? Wer hat noch nie pauschal geurteilt, einer Gruppe bestimmte Eigenschaften zugesprochen? Und doch, Angebote wie SCHWARZWEISSBUNT zeigen, dass solche Muster durchbrochen werden können – eben weil man sich anders begegnet auf dem Feld der Kultur und der Kreativität. Das öffnet die Augen! Rassismus muss erkannt und benannt werden, wo immer er sich ausprägt. Denn Probleme werden nicht durch Diskriminierung, durch Verallgemeinerungen oder durch Gewalt gelöst – sie werden gelöst, wenn Menschen zusammenkommen und gemeinsam daran arbeiten, etwas Positives schaffen. Auch dafür steht dieses Festival. Es setzt Zeichen – nicht ein Zeichen, nein, es setzt viele Zeichen gegen Rechtspopulismus und Rassismus und für Diversität, Menschenrechte und ein friedliches Miteinander. Und dabei geht es eben nicht nur um neu Hinzugekommene oder Menschen mit eigener oder familiärer Zuwanderungsgeschichte – es geht um uns alle, um eine Gesellschaft der Vielen, in der wir alle einen akzeptierten Platz finden.
(Quelle Kulturbüro Hagen)
Kein Festival in 2023
Leider muss das SCHWARZWEISSBUNT-Festival 2023 ausgesetzt werden und pausieren.
Freunde & Förderer
Danke!
Gefördert durch das NRWKultursekretariat Wuppertal
und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des
Landes Nordrhein-Westfalen.
Interkulturelle
Woche
WIR SIND DABEI
Interkulturell und interreligiös
Die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW) findet seit 1975 Ende September statt und wird bundesweit von Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Kommunen, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrant:innenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen.
In Hagen ...
… wird die Interkulturelle Woche von den Integrationsagenturen der AWO, Caritas und Diakonie gestaltet unter Mitwirkung des Kommunalen Integrationszentrums. Die Landesregierung NRW unterstützt seit 2007 die Arbeit der mittlerweile 214 Integrationsagenturen mit rund 290 Integrationsfachkräften. Zu den Integrationsagenturen gehören auch 42 Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit. Träger der Agenturen sind die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen. Die Integrationsagenturen arbeiten in vier Eckpunkten: Bürgerschaftliches Engagement von und für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, Interkulturelle Öffnung, sozialraumorientierte Arbeit und Antidiskriminierungsarbeit.
Saite an Saite – Benefizkonzert & Vortrag
Neben dem Benefitz-Konzert wird von der Arbeit des Vereins stART international e.V. z.B. im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos berichtet oder über ihre Arbeit in in Haiti, Libyen und in der Ukraine.
meet & eat – Gemeinsames kochen und essen
Integration kann auch durch den Magen gehen, denn gemeinsames Kochen und Essen verbindet, sogar auch dann, wenn eine gemeinsame Sprache noch fehlen sollte.
„Wir sind jetzt hier“ Film & Talk mit Filmemacher Niklas Schenck
Sieben junge Männer erzählen in diesem Film vom Ankommen in Deutschland – von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe.
Gut zu Wissen
Kurz erklärt
Die Interkulturelle Woche findet jedes Jahr in mehr als 500 Städten und Gemeinden statt, rund 5000 Veranstaltungen werden dort organisiert. Auch in Hagen.
Worum es geht und was ihr Ziel ist, erklären wir in einem kurzen Video. Viel Spaß beim Schauen!
Internationale
Woche gegenRassismus
Aktiv werden
Ein Zeichen gegen Rassismus
Seit Januar 2016 werden die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) von der Stiftung gegen Rassismus koordiniert. Die Stiftung hat diese Aufgabe vom Interkulturellen Rat e.V. übernommen, der seit 1995 die Aktivitäten rund um den 21. März in Deutschland initiierte.
In Hagen ...
… werden die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom städtischen Kommunalen Integrationszentrum organisiert und koordiniert. Das vielfältige Programm der Aktionswochen bietet die Möglichkeit, sich facettenreich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Das AllerWeltHaus sowie zahlreiche weitere Vereine, Bildungseinrichtungen, Organisationen und Initiativen laden jedes Jahr im März ein, gemeinsam gegen Rassismus und für die Unantastbarkeit der Menschenwürde einzutreten.
KONTAKT
Fragen, Anregungen oder Tipps
Adresse: AllerWeltHaus Hagen e.V. Potthofstr. 22, 58095 Hagen
Telefon: 02331/21410
E-Mail: info@allerwelthaus.org